InterviewTipps zum Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz – lesen Sie ein Interview mit mir „5 Fragen an Monika Heilmann“
Hier … ICH statt du oder man – Auszug aus meinem Buch „Win-Win-Gespräche“Gehören Sie zu den Menschen, die sehr oft das Wörtchen man gebrauchen, wenn Sie von sich selbst sprechen? Ich hake in meinen Seminaren oder Coachings immer nach, wenn eine Person von sich in der Man-Form erzählt.
Zwei Beispiele für häufig gebrauchte Man-Sätze und mit welchen Sätzen Sie diese ersetzen können:
1. Beispiel Aussage: „Bei uns in der Firma hat man so viel zu tun.“ Ich frage, bohre nach: “Wen meinen Sie? Wer hat viel zu tun?“ Erneute Antwort: „Ich habe in der Firma viel zu tun.“ Wenn Sie andere Personen meinen, die viel zu tun haben, benennen Sie diese!
2. Beispiel Aussage: „Man weiß nicht, was von einem erwartet wird. Ich frage, bohre nach: „Wer weiß nicht, was von ihm erwartet wird?“ Erneute Antwort: „Ich weiß nicht, was von mir erwartet wird.“
Sagen Sie konkret, wer, was, wann tun soll und was konkret Sie von anderen erewarten und sagen Sie nicht, was "man" erwartet. Sie werden es sonst möglicherweise nie bekommen!
Aussagen und Äußerungen, die in der Man-Form ausgesprochen werden, schieben Verantwortlichkeiten und Konsequenzen auf andere. Sie wirken mehrdeutig, missverständlich und derjenige, der mit "man" spricht, braucht sich nicht zu wundern, wenn seine Äußerungen bei den Gesprächspartnern nicht ankommen.
Buchtipp: „Win-Win-Gespräche, gelassen reden, selbstsicher auftreten, Konflikte vermeiden“, Autorin Monika Heilmann, erschienen im BusinessVillage Verlag, € 21,80, versandkostenfrei zu bestellen unter
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